Datenschutz und Nutzungserlebnis auf psychotherapie-praxis-koeln.de

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.

Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Datenschutzhinweisen und im Impressum.

Einwilligungseinstellungen

Hier können Sie eine eigenständige Konfiguration der zugelassenen Cookies vornehmen.

Technische und funktionale Cookies, für das beste Nutzererlebnis
?
Marketing-Cookies, um die Erfolgsmessung und Personalisierung bei Kampagnen gewährleisten zu können
?
Tab2

Ein in der Verhaltenstherapie übliches Verfahren ist die Konfrontation oder auch Exposition genannt. Gemeint ist damit die Auseinandersetzung mit einer gefürchteten Situation. Die Präsentation kann in der Vorstellung, in sensu, oder auch in der Realität, in vivo, erfolgen und ist stets freiwillig. Im therapeutischen Prozess werden Sie sorgfältig auf die Exposition vorbereitet. Bei der Konfrontation, die auch außerhalb der Praxis stattfinden kann, werden Sie am Anfang meist von Ihrer Therapeutin begleitet. In der Situation soll das Vermeiden des gefürchteten Reizes verhindert und die Beschäftigung mit der Angst gefördert werden. So können Sie erleben, dass die Situation prinzipiell ungefährlich ist und die Angstsymptome zu bewältigen sind. Ziel ist es die Angstreaktion, die normalerweise auf den gefürchteten Reiz folgt, so zu verringern, dass Sie im Alltag durch die neuen Reaktionsweisen weniger einschränkt sind. Dieses Reaktionsmanagement ist ein wichtiger Prozess bei der Exposition, da hierbei aktiv die Angst bewältigt werden kann und Situationen wieder kontrollierbarer erlebt werden.

Dieses Verfahren wurde aus experimentellen Studien entwickelt und vielfach durch kulturelle, kognitive und emotionale Aspekten weiterentwickelt. Die hohe Wirksamkeit v.a. bei der Behandlung von Phobien, Ängsten, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen konnte in wissenschaftlichen Studien immer wieder gezeigt werden.